Die Architektur in Amés ist geprägt von traditioneller galicischer Bauweise: robuste Granitsteinhäuser mit Schieferdächern, sogenannte „hórreos“ (erhöhte Speicherbauten auf Stelzen) und zahlreiche kleine Kapellen und Dorfkirchen geben der Region ihr charakteristisches Aussehen.
Sehenswerte Orte sind u.a. die Kirche San Mamede de Piñeiro, das alte Waschhaus von Bugallido, oder der Flussweg „Paseo Fluvial do Rego das Gandaras“, ein idyllischer Wanderweg entlang eines Bachlaufs. Auch das Landschaftsschutzgebiet entlang des Flusses Tambre lädt zu ausgedehnten Spaziergängen, Radtouren und Picknicks ein.
Durch die Nähe zu Santiago de Compostela lohnt sich ein Tagesausflug zur Kathedrale und zum historischen Stadtkern, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Gleichzeitig bietet Amés eine wohltuende Alternative zur touristischen Hektik der Großstadt – mit authentischen Erlebnissen und einem langsamen Rhythmus.