Die Geschichte von Icod de los Vinos reicht bis in die Zeit der Guanchen zurück, der Ureinwohner Teneriffas. Nach der spanischen Eroberung im 15. Jahrhundert wurde die Stadt schnell zu einem bedeutenden Zentrum für Weinproduktion – daher auch der Zusatz „de los Vinos“.
Ein bedeutendes kulturelles Symbol der Stadt ist der „Drago Milenario“, ein Drachenbaum, der auf über 800 Jahre geschätzt wird und als heilig galt. Die Stadt feiert ihre Geschichte mit zahlreichen traditionellen Festen, darunter die spektakulären „Tablas de San Andrés“, bei denen Kinder und Jugendliche auf Holzbrettern durch die Straßen rasen – ein einzigartiges Erlebnis für Besucher.
Weitere wichtige Feste sind die „Fiestas Patronales“ zu Ehren des Schutzheiligen San Marcos sowie die religiösen Prozessionen während der Semana Santa. Traditionen, Musik, Tanz und lokale Handwerkskunst sind tief in der Kultur von Icod verwurzelt und prägen das Stadtbild und den Alltag.