Die Geschichte von Tabernes de Valldigna reicht bis in die Römerzeit zurück, ihren bedeutendsten kulturellen Einfluss jedoch erlebte die Stadt während der maurischen Herrschaft. Nach der christlichen Rückeroberung im 13. Jahrhundert wurde das Tal dem Zisterzienserorden übergeben, der 1298 das berühmte Kloster Santa María de la Valldigna gründete.
Dieses Kloster ist bis heute ein kulturelles Zentrum der Region und dient als Symbol der historischen und religiösen Identität der Stadt. Es zieht nicht nur Touristen an, sondern wird auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Traditionen werden in Tabernes de Valldigna großgeschrieben. Die lokalen Feste wie die Fallas im März oder das Patronatsfest im September sind reich an Musik, Feuerwerk und religiösen Prozessionen. Typisch sind auch volkstümliche Tänze, Musikgruppen und Trachtenumzüge, die Besucher tief in die regionale Kultur eintauchen lassen.