Die Ursprünge Cartayas reichen bis in die römische Zeit zurück, doch besonders die maurische und später die christliche Epoche prägten das Stadtbild und die Kultur. Im 15. Jahrhundert gewann Cartaya an Bedeutung durch den Bau der Festung Castillo de los Zúñiga, die heute ein wichtiges historisches Wahrzeichen darstellt.
Die Stadt lebt ihre andalusische Identität durch zahlreiche kulturelle Feste und Traditionen. Besonders hervorzuheben ist die „Romería de San Isidro“, ein traditioneller Pilgerzug mit Festtagskleidung, Pferden und Musik, sowie die Feria de Octubre, ein großes Volksfest mit Musik, Tanz und Gastronomie.
Lokale Bräuche, die sich rund um das Leben mit und aus der Natur drehen, sind bis heute stark präsent. Die Kultur in Cartaya ist lebendig, bodenständig und stark mit der Landschaft und der Geschichte der Region verbunden.