Obwohl Punta Umbría als Stadt erst im 19. Jahrhundert durch britische Geschäftsleute, die in den Minen von Riotinto tätig waren, als Badeort entstand, reichen die Spuren menschlicher Besiedlung in der Region bis in die Römerzeit zurück. Später prägten Mauren und Christen die Kultur und Architektur der Region.
Die maritime Tradition ist tief in der lokalen Kultur verwurzelt. Feste wie die „Romería de la Santa Cruz“ und der farbenfrohe Karneval von Punta Umbría ziehen jedes Jahr viele Besucher an. Auch religiöse Feierlichkeiten wie die Semana Santa werden mit beeindruckenden Prozessionen begangen.
Ein besonders lebendiger Ausdruck der Kultur ist der Flamenco, der hier oft auf öffentlichen Plätzen, in Bars oder bei Festivals zu erleben ist. Traditionen wie gemeinschaftliches Essen, Fischfangrituale oder lokale Handwerkskunst spiegeln die Identität der Stadt wider.