Die Ursprünge Torredonjimenos reichen bis in die römische Antike zurück, doch die bedeutendsten historischen Einflüsse stammen aus der Zeit der Mauren und später der christlichen Rückeroberung. Im Mittelalter diente der Ort als strategisch wichtiger Punkt zur Verteidigung und Verwaltung.
Nach der Rückeroberung durch die Christen wurde Torredonjimeno Teil des Königreichs Kastilien und erlebte eine Zeit wirtschaftlicher Blüte, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft. Noch heute erinnern zahlreiche Bauwerke und Traditionen an die bewegte Vergangenheit.
Kulturell ist die Stadt reich an Traditionen. Besonders hervorzuheben sind die Semana Santa (Karwoche) mit ihren farbenfrohen Prozessionen, das Volksfest zu Ehren des Schutzpatrons San Pedro im Juni sowie die Olivenöl-Feste im Herbst und Winter. Regionale Bräuche, Folklore und ein starker Gemeinschaftssinn prägen das Leben der Bewohner.