Die Geschichte Umbretes reicht bis in die Römerzeit zurück, wie archäologische Funde belegen. Während der maurischen Herrschaft entwickelte sich die Region zu einem landwirtschaftlichen Zentrum, eine Tradition, die bis heute das Landschaftsbild prägt.
Im Mittelalter wurde Umbrete Teil kirchlicher Ländereien und blieb viele Jahrhunderte eng mit der katholischen Kirche verbunden. Dieses Erbe spiegelt sich in den zahlreichen religiösen Festen und Feierlichkeiten wider, die das kulturelle Leben der Stadt prägen, darunter die traditionsreiche Romería zu Ehren der Virgen de Consolación.
Die Kultur Umbretes ist durch tiefe andalusische Wurzeln geprägt: Flamenco, lokale Kunsthandwerke und gastfreundliche Feste sind allgegenwärtig. Besonders lebendig wird die Stadt während der Semana Santa und bei zahlreichen Volksfesten, die Besucher aus der gesamten Region anziehen.