Die Geschichte von Barakaldo reicht bis in die Römerzeit zurück, jedoch nahm die Stadt vor allem im 19. und 20. Jahrhundert an Bedeutung zu, als sie sich zu einem wichtigen Industriezentrum Spaniens entwickelte – insbesondere im Stahl- und Schiffsbau. Der industrielle Aufschwung prägte das Stadtbild nachhaltig und beeinflusste die soziale und wirtschaftliche Struktur.
Heute ist Barakaldo eine moderne Stadt, die stolz auf ihre baskischen Wurzeln ist. Die baskische Sprache (Euskera) ist hier neben dem Spanischen weit verbreitet. Traditionelle Feste wie die „Fiestas del Carmen“ im Juli feiern das maritime Erbe der Stadt mit Musik, Tanz, Prozessionen und kulinarischen Höhepunkten.
Kulturell bietet Barakaldo ein reges Theater- und Musikleben, gefördert durch Einrichtungen wie das „Barakaldo Antzokia“, das regelmäßig Aufführungen und Konzerte veranstaltet. Kulturelle Identität und soziale Integration sind zentrale Werte in dieser vielfältigen Stadt mit starker lokaler Gemeinschaft.