Die Ursprünge von Teror reichen bis in die präspanische Zeit zurück, doch ihre wahre Bedeutung erlangte die Stadt Ende des 15. Jahrhunderts. Der Legende nach erschien 1481 die Jungfrau Maria (Nuestra Señora del Pino) auf einer Pinie, was die Stadt zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Kanaren machte.
Seitdem ist Teror ein religiöses Zentrum der Insel und zieht jedes Jahr Tausende von Pilgern an, insbesondere am 8. September zur Fiesta de la Virgen del Pino – einem der größten religiösen Feste der Kanaren. Diese Feier ist geprägt von Prozessionen, traditionellen Tänzen, Musik und Märkten.
Die Kultur in Teror ist eng mit dem Glauben, der Volkskunst und der kanarischen Identität verbunden. Kunsthandwerk, insbesondere Holzschnitzereien, Stickereien und Töpferwaren, spielen eine wichtige Rolle im Alltag. Die Stadt hat sich ihren authentischen Charakter bewahrt und pflegt ihre Traditionen mit Stolz.