Die Ursprünge von Santa Perpètua de Mogoda reichen bis in die Römerzeit zurück. Der heutige Ortsname taucht erstmals im Jahr 956 n. Chr. in einer Urkunde auf, als der damalige Graf von Barcelona das Gebiet um die Burg Mogoda verschenkte. Während des Mittelalters entwickelte sich der Ort rund um diese Burg sowie mehrere „Masias“, typische katalanische Landhäuser.
Die lokale Kultur ist tief in der katalanischen Identität verwurzelt. Feste wie die „Festa Major“ im September oder der „Sant Jordi“-Tag im April gehören zu den Höhepunkten des Jahres und bringen die Gemeinschaft mit traditionellen Tänzen, Konzerten, Feuerwerken und Straßentheater zusammen. Auch der Karneval und verschiedene gastronomische Märkte erfreuen sich großer Beliebtheit.
Wichtige kulturelle Einrichtungen wie das „Centre Cívic El Vapor“ oder das städtische Kulturzentrum bieten das ganze Jahr über Veranstaltungen, Workshops und Ausstellungen an. Der Stolz auf die eigene Geschichte und Sprache ist spürbar – Besucher sind eingeladen, daran teilzuhaben und authentische katalanische Bräuche kennenzulernen.