Die Geschichte von Cáceres reicht bis in die Römerzeit zurück, als die Stadt unter dem Namen Norba Caesarina gegründet wurde. Später wurde sie von den Westgoten, den Mauren und schließlich von den Christen beeinflusst – jede dieser Epochen hat architektonische und kulturelle Spuren hinterlassen.
Die Stadt erlebte im Mittelalter ihre Blütezeit und wurde ein bedeutendes Zentrum zwischen den christlichen und muslimischen Gebieten der Iberischen Halbinsel. Dieses historische Erbe ist noch heute spürbar, besonders in der Altstadt, die seit 1986 UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Kulturell ist Cáceres sehr lebendig. Zu den wichtigsten Festen gehört die Karwoche (Semana Santa), die als Fest von nationalem touristischem Interesse gilt, sowie das internationale Musik- und Kunstfestival WOMAD. Traditionelle Tänze, lokale Trachten und religiöse Prozessionen sind fester Bestandteil des kulturellen Lebens.