A Coruña: Geschichte und Kultur

Die Ursprünge von A Coruña reichen bis in die Antike zurück. Bereits die Römer nutzten die strategische Lage der Halbinsel und errichteten hier die berühmte Torre de Hércules, den ältesten noch in Betrieb befindlichen Leuchtturm der Welt – heute UNESCO-Weltkulturerbe. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Handels- und Militärhafen.

Im Laufe der Jahrhunderte spielte A Coruña eine bedeutende Rolle in verschiedenen historischen Ereignissen, wie etwa den Angriffen der englischen Armada im 16. Jahrhundert oder den napoleonischen Kriegen im 19. Jahrhundert. Die Stadt bewahrte trotz aller Einflüsse stets ihre galicische Identität, geprägt von Sprache, Musik und Brauchtum.

Die Kultur A Coruñas lebt in ihren Festen, wie den María-Pita-Festlichkeiten im August oder dem Musikfestival Festival Noroeste. Auch die galicische Sprache (Galego) ist neben dem Spanischen fester Bestandteil des öffentlichen Lebens. Besonders eindrucksvoll ist die Feier der Johannisnacht (San Juan) mit Lagerfeuern und Musik am Strand.

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