Die Wurzeln Carballos reichen bis in die Römerzeit zurück, wie Funde und archäologische Stätten belegen. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt rund um religiöse Zentren und als Marktort für die umliegenden ländlichen Regionen. Der Ortsname „Carballo“ stammt vom galicischen Wort für „Eiche“ – ein Symbol für Verwurzelung und Beständigkeit.
Carballo ist stolz auf seine galicischen Traditionen. Das kulturelle Leben wird geprägt durch Feste wie „San Xoán“ mit traditionellen Johannisfeuern, Musik und Tänzen. Auch das Theater spielt eine zentrale Rolle im Stadtleben – besonders sichtbar während des renommierten „Festival Internacional Outono de Teatro“ (FIOT).
Der galicische Sprache und Identität wird großer Wert beigemessen – sie ist allgegenwärtig im Alltag, in Schulen und auf offiziellen Veranstaltungen. Darüber hinaus fördern viele Initiativen das kulturelle Erbe durch Musik, Tanz und Kunsthandwerk.