Die Altstadt von Noya gehört zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtzentren in Galicien. Enge Gassen, Granithäuser mit Balkonen, Arkaden und historische Plätze bestimmen das Stadtbild. Die architektonischen Stile reichen vom romanischen über den gotischen bis zum barocken Stil.
Die Kirche Santa María A Nova aus dem 14. Jahrhundert ist eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke der Region. Im angrenzenden Kreuzgang befindet sich ein Lapidarium mit mehr als 500 einzigartig gravierten Grabsteinen aus dem Mittelalter – ein Muss für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Ebenso beeindruckend ist die Kirche San Martiño, die auf einem Hügel liegt und einen herrlichen Blick auf die Ría bietet.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der historische Marktplatz, das Rathaus mit seinem Uhrenturm sowie verschiedene Paläste aus der Renaissancezeit. Naturfreunde finden Erholung im Stadtpark Alameda oder entlang der Uferpromenade mit Blick auf die Mündung des Tambre. Auch kleine Museen und Galerien mit regionalem Fokus laden zur Entdeckung ein.