Santa Comba hat eine lange Geschichte, die bis in die vorrömische Zeit zurückreicht. In der Umgebung befinden sich mehrere sogenannte „Castros“ – alte keltische Siedlungen. Der Ortsname selbst stammt von der Heiligen Columba, der die wichtigste Kirche der Stadt gewidmet ist. Diese religiöse Prägung spiegelt sich bis heute in zahlreichen Traditionen und Festen wider.
Die kulturelle Identität ist tief mit der galicischen Sprache und Lebensweise verwurzelt. Galicisch ist hier Alltagssprache und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Das Fest zu Ehren der Schutzpatronin Santa Comba im Juli ist ein Höhepunkt des Jahres, mit Umzügen, Musik und regionaler Gastronomie.
Kulturelle Aktivitäten, wie Volksmusik, Literaturtage oder landwirtschaftliche Messen, bereichern das Leben in der Stadt. Besonders hervorzuheben ist das lebendige Vereinswesen, das Bräuche wie traditionelle Tänze, Handwerk und Kulinarik bewahrt.