Santiagos Wirtschaft basiert zu großen Teilen auf dem Tourismus, insbesondere dem religiösen und kulturellen Tourismus. Hotels, Restaurants, Reiseagenturen und Souvenirgeschäfte profitieren vom stetigen Besucherstrom, insbesondere während der Pilgersaison von April bis Oktober.
Ein weiterer wirtschaftlicher Pfeiler ist die Universität von Santiago de Compostela, gegründet im Jahr 1495. Sie ist ein bedeutendes Zentrum für Bildung und Forschung mit über 20.000 Studierenden und trägt wesentlich zur Innovationskraft und wirtschaftlichen Stabilität der Stadt bei.
Darüber hinaus floriert das Kunsthandwerk: handgefertigte Keramik, Textilien und Holzprodukte sind typische Mitbringsel. Auch die Landwirtschaft und Fischerei der Region liefern qualitativ hochwertige Produkte für die Gastronomie, darunter Meeresfrüchte, Käse und Weine.