Caldas de Reyes: Geschichte und Kultur

Die Geschichte von Caldas de Reis reicht bis in die Römerzeit zurück, als der Ort unter dem Namen „Aquae Celenae“ bekannt war. Die Römer erkannten früh die heilende Wirkung der heißen Quellen und bauten hier Badeanlagen, die das Fundament für den späteren Kurort bildeten. Auch im Mittelalter war die Stadt von Bedeutung, insbesondere als Etappenort auf dem Jakobsweg.

Kulturell ist Caldas de Reis stark mit galicischen Traditionen verbunden. Die Stadt feiert zahlreiche Volksfeste, darunter die „Festa do Viño“ (Weinfest) und die Feierlichkeiten zu Ehren des Stadtpatrons San Roque. Musik, Tanz, traditionelle Trachten und kulinarische Spezialitäten prägen diese Ereignisse und bieten Besuchern authentische Erlebnisse.

Wichtige Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirche Santa María, mittelalterliche Brücken und Thermalquellen prägen das Stadtbild. Das kulturelle Erbe der Stadt wird auch durch das Weiterleben galicischer Sprache, Musik (z. B. mit Dudelsäcken) und Legenden gepflegt.

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