Die Geschichte Collado-Villalbas reicht bis ins Mittelalter zurück, wobei Hinweise auf frühere römische und westgotische Siedlungen existieren. Während der Reconquista wurde das Gebiet in das Königreich Kastilien eingegliedert und entwickelte sich zu einem wichtigen Transitpunkt zwischen Madrid und Nordspanien.
Kulturell ist Collado-Villalba tief in der kastilischen Tradition verwurzelt. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre Feierlichkeiten zum Fest des heiligen Jakob (Santiago Apóstol) im Juli, bei dem Konzerte, Paraden, Stierläufe und Feuerwerke das Stadtbild prägen.
Zu den kulturellen Einrichtungen zählen die „Casa de Cultura“, die regelmäßig Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Theateraufführungen veranstaltet, sowie ein reges Vereinsleben, das das soziale Miteinander stärkt. Historische Bauwerke wie der „Puente del Herreño“, eine alte Steinbrücke, erinnern an die Vergangenheit der Region.