Die Ursprünge Getafes reichen bis in die Römerzeit zurück, obwohl die eigentliche Stadtentwicklung erst im Mittelalter begann. Der Name „Getafe“ stammt wahrscheinlich vom arabischen „Xatafi“ ab, was so viel wie „Brücke“ bedeutet.
Während der Reconquista entwickelte sich Getafe zu einem wichtigen religiösen und landwirtschaftlichen Zentrum. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche Santa María Magdalena errichtet, heute eine bedeutende Sehenswürdigkeit und symbolisches Wahrzeichen der Stadt.
Kulturell ist Getafe besonders lebendig: Feste wie das Patronatsfest zu Ehren der Virgen de los Ángeles im Mai ziehen viele Besucher an. Auch die Semana Santa, das Stadtfest San Isidro und verschiedene Musik- und Kulturveranstaltungen bereichern den städtischen Kalender.