Die Ursprünge Majadahondas reichen bis ins Mittelalter zurück. Der Ortsname leitet sich vom kastilischen Wort „Majada“ (Weidehütte) ab, was auf die landwirtschaftliche Vergangenheit des Ortes hinweist. Die Stadt war lange ein kleines Bauerndorf, das sich erst im 20. Jahrhundert durch die Nähe zu Madrid dynamisch entwickelte.
Kulturell bewahrt Majadahonda viele spanische Traditionen. Besonders hervorzuheben ist das Stadtfest „Fiestas del Cristo de los Remedios“ im September, bei dem es religiöse Prozessionen, Musik, Tanz und kulinarische Spezialitäten gibt.
Zu den kulturellen Einrichtungen zählen das Kulturzentrum Carmen Conde, das ein aktives Veranstaltungsprogramm bietet, sowie verschiedene Theater- und Musikveranstaltungen. Auch sportliche Traditionen – etwa im Rugby oder Eishockey – sind Teil der lokalen Identität.