Sevilla La Nueva: Geschichte und Kultur

Sevilla La Nueva wurde im Jahr 1543 während der Regierungszeit von Karl V. gegründet. Die Stadt entstand im Rahmen einer Besiedlungsstrategie zur besseren Nutzung der zentralspanischen Ebenen. Der Name „La Nueva“ diente zur Unterscheidung von der andalusischen Stadt Sevilla, auf die er sich symbolisch bezieht.

Die Stadt entwickelte sich lange Zeit als agrarisch geprägte Gemeinde mit bäuerlichen Traditionen, die bis heute bei lokalen Festen und im alltäglichen Leben spürbar sind. Besonders beliebt ist die Feier zu Ehren des Schutzpatrons San Antonio de Padua, die jedes Jahr im Juni mit Prozessionen, Konzerten und einem bunten Rahmenprogramm begangen wird.

Auch andere religiöse und kulturelle Feste, wie Ostern (Semana Santa), Karneval und verschiedene Sommerveranstaltungen, prägen das gesellschaftliche Leben. Die Bürger legen großen Wert auf Tradition, Familie und Gemeinschaft, was sich in den zahlreichen Vereinen und Veranstaltungen widerspiegelt.

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