Obwohl Villanueva del Pardillo in seiner heutigen Form relativ jung ist, reichen die Spuren menschlicher Besiedlung bis in die Römerzeit zurück. In der Umgebung wurden archäologische Funde gemacht, die auf eine lange Geschichte der Nutzung des Gebiets als landwirtschaftliche und strategische Route hindeuten.
Die Stadt hat sich seit dem 20. Jahrhundert stetig entwickelt und dabei ihre traditionellen Wurzeln bewahrt. Lokale Feste wie die „Fiesta de Nuestra Señora del Soto“ im September sind zentrale kulturelle Ereignisse und kombinieren religiöse Feierlichkeiten mit Musik, Tanz und kulinarischen Angeboten.
Traditionen wie Wallfahrten (Romerías), folkloristische Tänze und gemeinschaftliche Essensfeste werden gepflegt und spiegeln das starke Gemeinschaftsgefühl wider. Die Stadt fördert zudem aktiv kulturelle Bildung durch Musikschulen, Theatergruppen und Kunstausstellungen.