Cabañaquinta: Geschichte und Kultur

Die Geschichte Cabañaquintas reicht bis ins Mittelalter zurück, als die Region eine wichtige Rolle als Durchgangsweg zwischen den Tälern und Bergpässen spielte. Die Entwicklung der Stadt war über Jahrhunderte eng mit der Landwirtschaft, Viehzucht und später dem Bergbau verbunden, der besonders im 19. und 20. Jahrhundert prägend war.

Kulturell ist Cabañaquinta stark mit der asturischen Identität verbunden. Traditionen, Feste und Brauchtum werden hier lebendig gehalten. Ein besonderes Highlight ist das Volksfest „Descenso Folklórico del Nalón“, bei dem bunte Wagen, Musik, Tanz und asturische Trachten das Stadtbild prägen. Auch die Patronatsfeste zu Ehren der Jungfrau vom Rosenkranz ziehen jährlich viele Besucher an.

Die asturische Sprache, Bable genannt, wird besonders von älteren Generationen noch gepflegt und ist Ausdruck der regionalen Identität. Historische Kirchen, wie die von San Vicente de Serrapio, sowie kleine Museen und Kulturzentren bewahren das kulturelle Erbe der Stadt.

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