Die Geschichte von Mieres ist stark mit der industriellen Entwicklung Spaniens im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Die Stadt war eines der bedeutendsten Zentren des Kohlebergbaus in Asturien, was ihr eine besondere Rolle im sozialen und wirtschaftlichen Wandel der Region verlieh.
Doch die Wurzeln der Stadt reichen viel weiter zurück – bis in die römische Zeit. Archäologische Funde belegen eine Besiedlung bereits in der Antike, später war die Region unter westgotischer und christlicher Herrschaft. Im Mittelalter spielte Mieres eine Rolle als ländliches und religiöses Zentrum.
Heute ist Mieres stolz auf seine lebendige Kultur. Zu den wichtigsten Festen gehören das Frühlingsfest „Folixa na Primavera“ und das traditionelle „San Xuan“-Fest im Juni mit Musik, Feuerwerk und volkstümlichem Tanz. Auch die asturische Musik mit Gaita (Dudelsack) ist tief verwurzelt und bei Feierlichkeiten allgegenwärtig.