Die Geschichte von Monforte del Cid reicht bis in die vorrömische Zeit zurück. Archäologische Funde deuten auf iberische und römische Siedlungen hin. Während der maurischen Herrschaft im Mittelalter wurde das Gebiet stark ausgebaut und befestigt. Der heutige Stadtname leitet sich von „Mons Fortis“ (starker Berg) ab – ein Hinweis auf die einstige Festung.
Nach der Rückeroberung durch die Christen wurde Monforte in das Königreich Valencia eingegliedert und entwickelte sich zu einem blühenden Landwirtschaftszentrum. Historische Ereignisse, religiöse Traditionen und die Verbindung zur Natur sind bis heute tief im Stadtleben verwurzelt.
Zu den bedeutendsten Festen zählen die Patronatsfeste zu Ehren von San Roque im August sowie die Karwoche, die mit prachtvollen Prozessionen begangen wird. Diese Feste ziehen nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Besucher aus der Region an. Die Stadt pflegt außerdem alte Bräuche wie den Weinbau, die Traubenernte und lokale Handwerkskunst.