Die Ursprünge von Masanasa reichen bis in die maurische Zeit zurück, als die Region ein bedeutendes Zentrum für Landwirtschaft und Bewässerung war. Nach der christlichen Rückeroberung im 13. Jahrhundert wurde das Gebiet Teil der Krone von Aragón und entwickelte sich zu einer stabilen ländlichen Gemeinde mit tief verwurzelten Traditionen.
Die Stadt ist heute stolz auf ihr kulturelles Erbe und feiert zahlreiche Feste, darunter die berühmten „Fallas“ im März mit kunstvollen Figuren aus Pappmaché, Feuerwerk und Musik. Ein weiteres zentrales Ereignis ist das Patronatsfest zu Ehren des heiligen Petrus (San Pedro Apóstol), das Ende Juni mit Prozessionen, Volksfesten und kulinarischen Spezialitäten gefeiert wird.
Auch traditionelle Bräuche wie lokale Märkte, Musik- und Tanzveranstaltungen sowie sportliche Aktivitäten haben einen festen Platz im Gemeinschaftsleben. Masanasa ist eine Stadt, in der das kulturelle Miteinander aktiv gepflegt und gerne mit Besuchern geteilt wird.