Die Ursprünge Paiportas reichen bis in die Römerzeit zurück, wobei sich der Ort vor allem unter der maurischen Herrschaft im Mittelalter als landwirtschaftliches Zentrum entwickelte. Die maurischen Bewässerungssysteme, die sogenannten „Acequias“, prägen noch heute das Landschaftsbild der Region.
Nach der Rückeroberung durch die Christen wurde Paiporta Teil des Königreichs Valencia und entwickelte sich allmählich zu einer eigenständigen Gemeinde. Die Geschichte ist in der Architektur, in religiösen Traditionen und in kulturellen Bräuchen spürbar erhalten geblieben.
Zu den wichtigsten kulturellen Ereignissen zählen die Fallas im März, bei denen kunstvolle Figuren verbrannt werden, sowie das Patronatsfest zu Ehren der Virgen de Montserrat im September. Weitere Höhepunkte sind Prozessionen, Volksfeste und Konzerte, die das ganze Jahr über stattfinden.